Hasso-Plattner-InstitutSDG am HPI
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20.12.2007

Potsdam/Berlin. Junge Informatiker mit Bachelorabschluss, die sich für den deutschlandweit einzigartigen Master-Studiengang "IT-Systems Engineering" entscheiden wollen, müssen sich beeilen. Wie das Hasso-Plattner-Institut mitteilt, endet am 15. Januar 2007 die Bewerbungsfrist für den neuen Master-Studienjahrgang. Der begabte IT-Nachwuchs kann am einzigen völlig privat finanzierten Uni-Institut in Deutschland die Vorteile einer renommierten Ausbildungsstätte genießen, ohne Studiengebühren zahlen zu müssen. Derzeit bilden am HPI insgesamt rund 50 Professoren und Lehrbeauftragte rund 420 Bachelor- und Master-Studenten praxisnah zu IT-Ingenieuren aus. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular gibt es hier:

. Die ingenieurwissenschaftlich orientierte "Elite-Schmiede", mittlerweile dreifacher Sieger im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen", liegt unmittelbar an der gemeinsamen Stadtgrenze von Potsdam und Berlin. Rund 100 "Master of Science" hat das von Stifter Prof. Hasso Plattner komplett finanzierte An-Institut an der Uni Potsdam seit seiner Tätigkeitsaufnahme vor sieben Jahren schon hervorgebracht. Sie gelten als bestens gerüstet für IT-Führungspositionen in der Wirtschaft, z.B. als Chief Information Officer (CIO), Systemarchitekt oder Projektleiter, oder für die Gründung eines eigenen IT-Unternehmens. Unter die Fittiche genommen werden die Master-Studenten unter anderem vom Stifter selbst. Prof. Hasso Plattner, Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzender des Softwarekonzerns SAP, führt Vorlesungen und Seminare durch und leitet am HPI das Fachgebiet "Enterprise Platform and Integration Concepts". Im Oktober 2005 stiftete Plattner ein zweites Institut - an der Elite-Uni Stanford (USA) im Silicon Valley. Das "Hasso Plattner Institute of Design at Stanford" wird kurz "d.school" genannt. Eine entsprechende Ausbildung im "Design Thinking", also im erfinderischen Entwickeln besonders innovativer und nutzerfreundlicher IT-naher Produkte und Dienstleistungen, wird seit Oktober 2007 auch am HPI in Potsdam angeboten - an der "School of Design Thinking". Die Zusatzausbildung richtet sich an Studenten aller Fachrichtungen, die kurz vor dem Master-, Diplom- oder Magister-Abschluss stehen. Seit Oktober 2005 betreibt das HPI mit dem Forschungskolleg "Service-Oriented Systems Engineering" ferner eine Doktorandenschule nach Vorbild der DFG-Graduiertenkollegs. Die Master-Studenten im HPI-Studiengang IT-Systems Engineering beschäftigen sich vor allem mit den arbeitsteiligen Prozessen der Entwicklung, Verteilung und Nutzung von großen, hochkomplexen IT-Systemen. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Studierenden bereits über eine an der Praxis orientierte akademische Ausbildung verfügen. Neben vertieften Kenntnissen der IT-Technik, der Betriebswirtschaftslehre und des Projektmanagements werden auch die so genannten weichen Fähigkeiten (Soft Skills) vermittelt, die einen wichtigen Anteil bei der erfolgreichen Leitung großer IT-Projekte haben: zum Beispiel Kommunikation, Teamführung und Präsentationstechnik. Zugelassen zum Master-Studium am HPI wird, wer einen exzellenten Bachelorabschluss im Fach IT Systems Engineering oder in einer fachlich benachbarten Studienrichtung erworben hat und sich für die Studienziele und -inhalte besonders interessiert. Eine Zulassungskommission trifft die Entscheidung - gegebenenfalls nach einem persönlichen Gespräch. Weil man das Studieren in kleinen Gruppen und die persönliche Betreuung durch einen Professor garantieren will, ist die Kapazität am HPI auf rund 60 Masterstudienplätze pro Jahr beschränkt, von denen jeweils ein Teil zum Sommersemester und zum Wintersemester vergeben wird. Wenn das Studium beendet ist, haben die HPI-Absolventen über ein Alumni-Programm und -Internetportal die Möglichkeit, sich weiterhin fachlich gut informiert zu halten, aber auch die ehemaligen Kommilitonen sowie das Potsdamer Instituts-Team Teil haben zu lassen an den eigenen beruflichen Erfahrungen und Erfolgen.