Angeln, Ausflüge ins Grüne oder lieber Algorithmen entwickeln? 42 Jugendliche aus ganz Deutschland haben sich für ein ganz besonderes Sommerferien-Erlebnis entschieden: Sie kommen im Rahmen eines Schülercamps vom 23. bis 27. August ans Hasso-Plattner-Institut (HPI), um gemeinsam mit Gleichgesinnten Neues auf dem Gebiet der Informationstechnologien zu entdecken. Die Schülerinnen und Schüler werden sich mit Big Data-Analysen beschäftigen und lernen anhand eines einfachen und aussagekräftigen Datensatzes die Grundlagen des Machine Learning kennen.
Aus fast allen Bundesländern und sogar aus Frankreich und Österreich kommen die Jugendlichen für eine Woche nach Potsdam, auf den Campus Griebnitzsee. Neben der praktischen Anwendung ihres neu erworbenen Informatik-Wissens haben die Teilnehmenden außerdem die Gelegenheit, das Campusleben am HPI kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Sie werden während des gesamten Camps von Studierenden des HPI betreut. Dabei bieten sich vielfach Gelegenheiten zum Austausch und zu Gesprächen rund um das Thema Studien- und Berufswahl. Die Nachwuchsinformatiker können beim Sommercamp außerdem testen, ob der deutschlandweit einmalige Studiengang IT-Systems Engineering, der an am HPI angeboten wird, für sie in Frage kommt.