Potsdam. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) wird künftig noch enger mit dem Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann kooperieren. HPI-Direktor und Dekan der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät mit der Universität Potsdam, Professor Dr. Christoph Meinel, und Steffen Grebner, Vorsitzender der Geschäftsführung des Klinikum Ernst von Bergmann, unterzeichneten am Dienstagnachmittag eine entsprechende Absichtserklärung in Potsdam. Sie bildet das Fundament für eine engere Zusammenarbeit der beiden Potsdamer Spitzen-Einrichtungen bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen und der Erprobung von konkreten Innovationen in der Gesundheitsversorgung.
„Die Zusammenarbeit von Klinikum Ernst von Bergmann und HPI bringt Potsdamer Expertise näher zusammen. Dabei profitieren Ärzte aus der klinischen Versorgung und Software-Ingenieure am HPI Digital Health Center von der interdisziplinären Zusammenarbeit, beispielsweise wenn innovative digitale Lösungen gemeinsam entwickelt und über die Grenzen Brandenburgs hinweg erprobt werden,“ so HPI-Direktor Professor Christoph Meinel.
„Digitalisierung und Big Data sind die Treiber - auch im Gesundheitswesen. Gemeinsam kann es uns gelingen, konkrete Denk- und Lösungsansätze zu finden, um die Potentiale der Digitalisierung endlich auch im Gesundheitswesen zur Anwendung zu bringen.“ so Steffen Grebner, Vorsitzender der Geschäftsführung des Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam.