Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
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05.07.2023

HPI-Studierende präsentieren Forschungsprojekt auf der SIGMOD-Konferenz in Seattle

Die jährliche SIGMOD (Special Interest Group in the Management of Data) Konferenz der Association of Computing Machinery (ACM) ist das wissenschaftliche Highlight für alle Menschen, die sich mit Data Science beschäftigen. In diesem Jahr wurde die führende internationale Konferenz im Bereich Data Management in Seattle, USA ausgerichtet. Zwei HPI-Studierende waren aktiv dabei.

Die HPI-Studierenden Paul Sieben und Marie Fischer stellen ihr Projekt vor (Zum Vergrößern Bild anklicken)

Marie Fischer und Paul Sieben demonstrierten in Seattle ihr Forschungsprojekt "BCNF* – From Normalized Schemas to Star-Schemas and Back Again“. Das Projekt basiert auf der Arbeit eines Bachelorprojekts am Lehrstuhl „Informationssysteme“ von Prof. Felix Naumann. Daran teilgenommen haben auch Janina Adamcic, Christoph Kirchherr, Paul Rößler und Tobias Sträubig. Entwickelt wurde die Idee in Kooperation mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB Cargo AG).

Bei dem Projekt geht es um eine interaktive Anwendung zum einfachen Umstrukturieren von Datenbanken und zur Integration von neuen Daten in ein Data Warehouse. Durch eine automatisierte Analyse der Daten werden Data Engineers Vorschläge zu Schematransformationen gemacht. Damit können sie schneller Zusammenhänge in den Daten erkennen. Das Tool ist insbesondere auch für die Umwandlung in sogenannte Star-Schemata optimiert, mit denen zum Beispiel die SBB Cargo AG im Anschluss Analysen auf ihren Betriebsdaten zum Güterverkehr durchführen kann. Dadurch können Arbeitsabläufe und die Ressourcennutzung verbessert werden. Mehr zur Projektbeschreibung gibt es hier

Das Wahrzeichen von Seattle: Die Space Needle (Zum Vergrößern Bild anklicken)

In Seattle hat die beiden HPI-Studierenden nicht nur die weltberühmte Space Needle begeistert, sondern vor allem auch der Austausch auf der SIGMOD-Konferenz. Marie Fischer: „Ich fand es sehr spannend, wie viele unterschiedliche Themen auf der Konferenz vorgestellt wurden. Besonders wertvoll war für mich die Diskussion mit anderen Wissenschaftlern bei unserer Demo-Session. Dabei konnten wir auch neue Ideenansätze für unser Projekt gewinnen.“