Die Ausbildung von Masterstudierenden in Informatik kombiniert das Hasso-Plattner-Institut (HPI) an der Universität Potsdam mit besonderer Förderung in Forschung, Innovation und Unternehmertum. Kandidaten mit gutem bis sehr gutem Bachelorabschluss in Informatik oder einem benachbarten Fachgebiet können sich bis zum 15. Januar 2017 für das Sommersemester bewerben. In Deutschland wird nur am HPI der universitäre Informatikstudiengang „IT-Systems Engineering“ angeboten, eine besonders praxisnahe und ingenieurwissenschaftliche Form des Informatikstudiums. Das HPI belegt bei den CHE-Hochschulrankings stets Spitzenplätze.
Nur rund 60 Master-Studienplätze vergibt Deutschlands Exzellenzzentrum für IT-Systems Engineering pro Jahr, um Studieren in kleinen Gruppen und gute Betreuung durch die Professoren zu garantieren. Die Studierenden genießen die Vorzüge einer privat finanzierten Ausbildungsstätte, ohne Studiengebühren zu zahlen. Neben vertieften Kenntnissen auf unterschiedlichen Gebieten wie der Betriebswirtschaftslehre und des Projektmanagements werden auch so genannte weiche Fähigkeiten (Soft Skills) vermittelt, die wichtig für die erfolgreiche Leitung großer IT-Projekte sind - zum Beispiel Kommunikation, Teamführung und Präsentationstechnik. Im dritten Semester absolvieren die Studierenden ein Masterprojekt. Weitere Informationen und ein Bewerbungsformular unter http://hpi.de/studium/it-systems-engineering/master.
Im Masterstudiengang des HPI erklären erfahrene Dozentinnen und Dozenten auch die wichtigsten Schritte zur Unternehmens- und Existenzgründung (https://hpi.de/entrepreneurship/start.html). Die Absolventen des Masterstudiums sind darauf vorbereitet, als IT-Führungskräftenachwuchs in Unternehmen tätig zu sein - typischerweise als Chief Information Officer (CIO), Systemarchitekt oder Projektleiter - oder ein eigenes IT-Unternehmen zu gründen.