Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
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21.09.2017

News

Prof. Naumann zu Gast bei den School Media Days 2017

Die School Media Days 2017 der Initiative #Wir im Netz will Jugendliche für die Herausforderungen und Fragen der Digitalisierung sensibilisieren. Prof. Dr. Felix Naumann, Professor für Informationssysteme am Hasso-Plattner-Institut (HPI), nahm am 20. September an der Podiumsdiskussion „Digital kommunizieren, digital Lernen, digital Arbeiten – wie sieht die digitale Zukunft aus?“ im Thalia Kino Potsdam teil.

School Media Days 2017 (Foto: Benjamin Maltry/medienlabor GmbH)

Jugendliche auf die Möglichkeiten, Chancen und Risiken der sozialen Medien und die zunehmende Digitalisierung vorzubereiten – das steht im Mittelpunkt der gemeinsamen Initiative des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS), der Initiative D21 und des Landesfachverbands Medienbildung Brandenburg e.V. Ziel ist es, durch Filmvorführungen und anschließende Podiumsdiskussion nicht über, sondern mit den Jugendlichen gemeinsam, wichtige Fragen der Digitalisierung zu erörtern. Professor Felix Naumann stellte sich mit anderen am Mittwoch den Fragen von rund 300 Schülerinnen und Schülern, ihren Lehrkräften und weiteren Spezialisten. Dabei ging es darum, wie Jugendliche Fake-News und Hass-Botschaften erkennen und auf diese reagieren können, aber auch um die Vorteile und Chancen von Big Data sowie mögliche ethische Probleme.

Besonderen Wert legte Naumann auf ein stärkeres Bewusstsein der Jugendlichen für ihr Kommunikationsverhalten. Entscheidend sei nicht nur ein sicheres Passwort, sondern auch die Art und mit wem wir kommunizierten. Nachrichten bei WhatsApp, Snapchat und Co. würden nicht einfach im Netz verschwinden, sie blieben für lange Zeit für die Unternehmen sichtbar und nutzbar, so Naumann.

Auf dem Podium diskutierten neben Professor Naumann Günter Baaske, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Hannah Suppa, Chefredakteurin MAZonline / Märkische Allgemeine, Stephan Griebel, Initiative D21 und Björn Schreiber vom Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. - FSM.