Zuvor hatten die Bachelorstudierenden aus 18 deutschen Universitäten und Hochschulen an den POTSDAM CYBER GAMES teilgenommen – einem Online-Wettbewerb, bei dem sie in verschiedenen Challenges rund um das Thema Cybersicherheit ihr Können unter Beweis stellten. Mehr als 2.000 Aufgaben haben die rund 200 Teilnehmenden dabei gelöst. Die 28 Bestplatzierten waren nun nach Potsdam eingeladen, um gemeinsam mit Studierenden des Cybersecurity Klubs und Professoren über die Zukunft der Cybersicherheit zu sprechen.
Am ersten Tag hatten die Studierenden die Gelegenheit, sich untereinander und das HPI kennenzulernen. Darüber hinaus standen Impulsvorträge zu den Themen "Tech War 4.0?" und "Cybersecurity in Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) und eine Spezialführung beim Bundesnachrichtendienst (BND) auf dem Programm.
Am Samstag wurde es praktisch: Nachdem die Teilnehmenden den Vormittag nutzten, um über Cyberbedrohungen und Unternehmenssicherheit zu diskutieren und einen Vortrag über Nation State Actors hörten, ging es am Nachmittag ums Schlösserknacken. Im Workshop "Lock Picking" probierten die Studierenden, verschiedene Schließsysteme zu öffnen und den Mechanismus dahinter zu verstehen. Der Abend stand unter dem Motto „Berlin calling“: Bei bestem Wetter genoss die Gruppe eine Bootsfahrt auf der Spree.
Was aber wäre ein Cybersecurity-Wochenende ohne Hackathon? Das dachten auch die Studierenden des Cybersecurity Klubs, die nicht nur die Potsdam Cyber Games ins Leben gerufen haben, sondern sich auch um das Sonntagsprogramm kümmerten.
Leonard Maschke, der die Games mit seinen Kommiliton:innen begleitet hat, sagt über das Wochenende: "Gemeinsam mit den Teilnehmenden sind wir in die verschiedenen Aspekte der Cybersecurity im realen Kontext eingetaucht. Ein für alle Beteiligten aufschlussreiches, aber auch spaßiges Erlebnis!"
Übrigens: Die Bewerbungsfrist für den HPI-Masterstudiengang Cybersecurity läuft noch bis zum 1. Juni. Alle Infos zum Studiengang und zur Bewerbung gibt es hier.
